Sensible Gesprächsführung

Sensible Gesprächsführung ist der Schlüssel zu einer respektvollen Kommunikation auf Augenhöhe – sowohl mit Erwachsenen, als auch mit Kindern. Sie ermöglicht es, auch schwierige Themen empathisch anzusprechen.

In diesem Video zeigen wir Ihnen, warum und wie Sie eine sensible Gesprächsführung im privaten sowie beruflichen Alltag lernen können.


Quiz

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Sensible Gesprächsführung

Welche dieser Aussagen würden Sie eher im Sinne einer sensiblen Gesprächsführung treffen?

Füllen Sie die Lücke:

In einem beratenden Gespräch ist es grundlegend, eine Beziehung zu der beratenden Person aufzubauen. Dazu ist es förderlich, eine Symmetrie herzustellen, in welcher unter anderem Fachwörter [___] werden, um ein gemeinsames Verständnis aufzubauen.

Füllen Sie die Lücke:

Aussagen des Gegenübers zu [___], kann dabei helfen, Missverständnisse vorzubeugen und sicherzustellen, dass man auf einer gleichen Gesprächsebene spricht.

Füllen Sie die Lücke:

Die Ziele eines beratenden Gespräches definiert [___]. Diese werden nicht problem-, sondern lösungsorientiert formuliert.

Prozentzahl richtiger Antworten:

0%


Vertiefungen für folgende Zielgruppen:

Familie

Reflexionsfragen:

Denken Sie über eine Situation nach, in der Sie sich im Gespräch nicht ausreichend wahrgenommen fühlten und stellen Sie sich folgende Fragen:

Mit welchen Erwartungen und Zielen gingen Sie in die Situation?
Haben Sie und die gegenüberliegende Seite Empathie und Respekt bewahrt?
Was hätten Sie sich von Ihnen selbst und der anderen Person gewünscht?
Was hätte den Ausgang positiv beeinflusst und gegebenenfalls gelöst?

Weiterführende Fragen:

Wie ging es Ihnen vor dem Gespräch und wie vorbereitet sind Sie in dieses gegangen?
Gab es äußere Faktoren, die die Situation gestört haben?

Aufgaben:

  1. Welche Probleme stellt das Nutzen vorurteilsbehafteter Wörter dar?
  2. Welchen Nutzen hat es, machtvolle Sprache zu vermeiden?
  3. Warum ist es sinnvoll, eine geschlechtersensible Sprache zu nutzen?
  1. Vorurteile in der Sprache machen Menschen schlecht oder stecken sie in Schubladen. Das kann Kinder verunsichern und ihr Selbstbild negativ beeinflussen.
  2. Wenn Erwachsene zu bestimmend und machtvoll sprechen, fühlen sich Kinder schnell nicht ernst genommen. Den Kindern werden dann z. B. wichtige Informationen nicht erzählt oder sie dürfen nicht mitreden. Wenn man das vermeidet, indem man Kindern auf Augenhöhe begegnet, können Kinder besser verstehen und mitentscheiden.
  3. Geschlechterbilder werden zu einem Teil über die Sprache vermittelt und konstruiert. Eine Sprache ohne solche Rollenbilder hilft, offener zu denken und stereotype Darstellungen zu vermieden.

Kita

Reflexionsfragen:

Denken Sie über eine Situation nach, in der Sie sich im Gespräch nicht ausreichend wahrgenommen fühlten und stellen Sie sich folgende Fragen:

Mit welchen Erwartungen und Zielen gingen Sie in die Situation?
Haben Sie und die gegenüberliegende Seite Empathie und Respekt bewahrt?
Was hätten Sie sich von Ihnen selbst und der anderen Person gewünscht?
Was hätte den Ausgang positiv beeinflusst und gegebenenfalls gelöst?

Weiterführende Fragen:

Welche besonderen Herausforderungen stellen sich in Ihrem Berufsalltag in Gesprächen mit Eltern und Kindern?
Löst es bei Ihnen etwas in Ihrer Kommunikationsweise aus?

Aufgaben:

  1. Welche Probleme stellt das Nutzen vorurteilsbehafteter Wörter dar?
  2. Welchen Nutzen hat es, machtvolle Sprache zu vermeiden?
  3. Warum ist es sinnvoll, eine geschlechtersensible Sprache zu nutzen?
  1. Vorurteile in der Sprache machen Menschen schlecht oder stecken sie in Schubladen. Das kann Kinder verunsichern und ihr Selbstbild negativ beeinflussen.
  2. Wenn Erwachsene zu bestimmend und machtvoll sprechen, fühlen sich Kinder schnell nicht ernst genommen. Den Kindern werden dann z. B. wichtige Informationen nicht erzählt oder sie dürfen nicht mitreden. Wenn man das vermeidet, indem man Kindern auf Augenhöhe begegnet, können Kinder besser verstehen und mitentscheiden.
  3. Geschlechterbilder werden zu einem Teil über die Sprache vermittelt und konstruiert. Eine Sprache ohne solche Rollenbilder hilft, offener zu denken und stereotype Darstellungen zu vermieden.

Schule

Reflexionsfragen:

Denken Sie über eine Situation nach, in der Sie sich im Gespräch nicht ausreichend wahrgenommen fühlten und stellen Sie sich folgende Fragen:

Mit welchen Erwartungen und Zielen gingen Sie in die Situation?
Haben Sie und die gegenüberliegende Seite Empathie und Respekt bewahrt?
Was hätten Sie sich von Ihnen selbst und der anderen Person gewünscht?
Was hätte den Ausgang positiv beeinflusst und gegebenenfalls gelöst?

Weiterführende Fragen:

Welche besonderen Herausforderungen stellen sich in Ihrem Berufsalltag in Gesprächen mit Eltern und Kindern?
Löst es bei Ihnen etwas in Ihrer Kommunikationsweise aus?

Aufgaben:

  1. Welche Probleme stellt das Nutzen vorurteilsbehafteter Wörter dar?
  2. Welchen Nutzen hat es, machtvolle Sprache zu vermeiden?
  3. Warum ist es sinnvoll, eine geschlechtersensible Sprache zu nutzen?
  1. Vorurteile in der Sprache machen Menschen schlecht oder stecken sie in Schubladen. Das kann Kinder verunsichern und ihr Selbstbild negativ beeinflussen.
  2. Wenn Erwachsene zu bestimmend und machtvoll sprechen, fühlen sich Kinder schnell nicht ernst genommen. Den Kindern werden dann z. B. wichtige Informationen nicht erzählt oder sie dürfen nicht mitreden. Wenn man das vermeidet, indem man Kindern auf Augenhöhe begegnet, können Kinder besser verstehen und mitentscheiden.
  3. Geschlechterbilder werden zu einem Teil über die Sprache vermittelt und konstruiert. Eine Sprache ohne solche Rollenbilder hilft, offener zu denken und stereotype Darstellungen zu vermieden.

Therapie

Reflexionsfragen:

Denken Sie über eine Situation nach, in der Sie sich im Gespräch nicht ausreichend wahrgenommen fühlten und stellen Sie sich folgende Fragen:

Mit welchen Erwartungen und Zielen gingen Sie in die Situation?
Haben Sie und die gegenüberliegende Seite Empathie und Respekt bewahrt?
Was hätten Sie sich von Ihnen selbst und der anderen Person gewünscht?
Was hätte den Ausgang positiv beeinflusst und gegebenenfalls gelöst?

Weiterführende Fragen:

Welche besonderen Herausforderungen stellen sich in Ihrem Berufsalltag in Gesprächen mit Eltern und Kindern?
Löst es bei Ihnen etwas in Ihrer Kommunikationsweise aus?

Aufgaben:

  1. Welche Probleme stellt das Nutzen vorurteilsbehafteter Wörter dar?
  2. Welchen Nutzen hat es, machtvolle Sprache zu vermeiden?
  3. Warum ist es sinnvoll, eine geschlechtersensible Sprache zu nutzen?
  1. Vorurteile in der Sprache machen Menschen schlecht oder stecken sie in Schubladen. Das kann Kinder verunsichern und ihr Selbstbild negativ beeinflussen.
  2. Wenn Erwachsene zu bestimmend und machtvoll sprechen, fühlen sich Kinder schnell nicht ernst genommen. Den Kindern werden dann z. B. wichtige Informationen nicht erzählt oder sie dürfen nicht mitreden. Wenn man das vermeidet, indem man Kindern auf Augenhöhe begegnet, können Kinder besser verstehen und mitentscheiden.
  3. Geschlechterbilder werden zu einem Teil über die Sprache vermittelt und konstruiert. Eine Sprache ohne solche Rollenbilder hilft, offener zu denken und stereotype Darstellungen zu vermieden.

Medizin

Reflexionsfragen:

Denken Sie über eine Situation nach, in der Sie sich im Gespräch nicht ausreichend wahrgenommen fühlten und stellen Sie sich folgende Fragen:

Mit welchen Erwartungen und Zielen gingen Sie in die Situation?
Haben Sie und die gegenüberliegende Seite Empathie und Respekt bewahrt?
Was hätten Sie sich von Ihnen selbst und der anderen Person gewünscht?
Was hätte den Ausgang positiv beeinflusst und gegebenenfalls gelöst?

Weiterführende Fragen:

Welche besonderen Herausforderungen stellen sich in Ihrem Berufsalltag in Gesprächen mit Eltern und Kindern?
Löst es bei Ihnen etwas in Ihrer Kommunikationsweise aus?

Aufgaben:

  1. Welche Probleme stellt das Nutzen vorurteilsbehafteter Wörter dar?
  2. Welchen Nutzen hat es, machtvolle Sprache zu vermeiden?
  3. Warum ist es sinnvoll, eine geschlechtersensible Sprache zu nutzen?
  1. Vorurteile in der Sprache machen Menschen schlecht oder stecken sie in Schubladen. Das kann Kinder verunsichern und ihr Selbstbild negativ beeinflussen.
  2. Wenn Erwachsene zu bestimmend und machtvoll sprechen, fühlen sich Kinder schnell nicht ernst genommen. Den Kindern werden dann z. B. wichtige Informationen nicht erzählt oder sie dürfen nicht mitreden. Wenn man das vermeidet, indem man Kindern auf Augenhöhe begegnet, können Kinder besser verstehen und mitentscheiden.
  3. Geschlechterbilder werden zu einem Teil über die Sprache vermittelt und konstruiert. Eine Sprache ohne solche Rollenbilder hilft, offener zu denken und stereotype Darstellungen zu vermieden.


Literatur

Niebuhr-Siebert, S., & Wiecha, U. (Hg.) (2012). Kindliche Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Gezielte Elternberatung (1. Aufl.). Elsevier, Urban & Fischer.

Wedewardt, L. (2022). Wörterzauber statt Sprachgewalt: Achtsam sprechen in Kita, Krippe und Kindertagespflege (1. Aufl.). Verlag Herder.

Wendlandt, W. (2015). Sprachstörungen im Kindesalter. Materialien zur Früherkennung und Beratung. Georg Thieme Verlag.


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